Geschlossene Kreisläufe

Wie bei unserem Grundsatz der klaren Nachvollziehbarkeit vom Anbau des Futters bis zum fertigen Produkt in der Ladentheke ist uns auch in Punkto Energieerzeugung ein rundes Konzept wichtig.

Deshalb hat sich Martin Augustin dazu entschlossen, eine 75 kWel. Biogasanlage zu bauen. Diese wird rein mit dem Mist unserer Tiere und der Futterreste betrieben, die dort täglich frisch eingebracht und vergoren werden. Das gewonnene Methangas wird in einem Blockheizkraftwerk verbrannt und der erzeugte Strom in das Netz eigespeist. Mit der Abwärme heizen wir unsere Gebäude und trocknen Getreide, Heu und Hackschnitzel. Auch hier sind uns kurze Wege wichtig. Der Mist wird direkt aus dem Stall mit dem Radlader in den Dosierer der Biogasanlage gekippt und ist somit auch noch geruchsdicht gelagert. Das ausgegorene Gärsubstrat ist dann ein geruchsarmer, wertvoller Dünger für unsere Äcker und Wiesen. In dieser flüssigen Form kann er problemlos bodennah ausgebracht werden.